Fertigung mit modernster Technik und Fachwissen
Vom Computer auf die Baustelle
Sie haben schon lange genaue Vorstellungen, wie Ihr Traumhaus auszusehen hat. Im persönlichen Gespräch wurden alle Ihre Wünsche notiert und entsprechende Lösungen mittels Skizzen vorgestellt. Jetzt ist es soweit: Der Entwurf für Ihr Haus steht. Nun beginnt die Werkplanung beim Holzbau-Experten! In kurzer Zeit entsteht so Schritt für Schritt direkt im Meisterbetrieb Ihr neues Heim.
Schritt 1: Planung
Damit Ihr zukünftiges Haus auch all Ihre Ansprüche bestens erfüllt, beginnt die Fertigung zunächst im Büro am PC. Dank spezieller Software kann das Gebäude auf CAD-Systemen simuliert werden. In allen Einzelheiten wird die Konstruktion am Monitor nachgebildet. Vorteil dieser Vorgehensweise: Das Haus ist virtuell begehbar und Proportionen werden greifbarer, wodurch alle Details und Fragen vor Baubeginn geklärt werden können.
Schritt 2: Materialaufstellung
Die Konstruktion des Tragwerkes wird mithilfe eines Computer-Programms als dreidimensionales Modell simuliert. Alle Anschlüsse und Verbindungsmittel werden hierbei berücksichtigt und können noch während der Planungsphase bei Bedarf versetzt oder ergänzt werden. Aus den finalen Berechnungen lassen sich schließlich Fertigungszeichnungen und maschinenlesbare Daten für den automatischen Zuschnitt und den Abbund der Einzelteile generieren. Ebenso zuverlässig erstellt die Software Werkstattpläne und Materiallisten. Eine Zeitersparnis, von der sowohl der Zimmerer als auch der Bauherr profitiert.
Schritt 3: Abbund
Im nächsten Schritt werden zunächst die Einzelteile der Holzrahmenbau-Elemente wie Stiele, Rähme, Schwellen sowie Balken und Sparren als Einzelteile hergestellt und nummeriert. Modernste Technik, wie z. B. eine Abbundanlage, ermöglicht präzise Schnitte für die Verbindungen der Holzbauteile. So passt beim Aufstellen des Hauses alles perfekt ineinander.
Schritt 4: Vorfertigung
Holzrahmenbau ist sowohl Hightech als auch handwerkliches Können. Bei der Fertigung sieht alles ganz einfach aus. Das ist es auch – schließlich ist jeder Schritt sorgfältig vorbereitet worden. Aus den Stielen, dem Kopf und Fußrähm wird das Rahmenwerk einer Außenwand gefertigt. Dabei achtet der Zimmerer sehr genau auf die Maßigkeit. Die Stiele werden auf den Rähmen fixiert.
Schritt 5: Der kluge Wandaufbau
Von der Raumseite werden die Rahmen mit OSB-Platten beplankt. Rahmen und Beplankung bilden eine statische Einheit und können enorme Lasten aufnehmen. Zudem sind sie erdbebensicher. Dazu werden die Plattenstöße mit speziellen Klebebändern später luftdicht verklebt.
Schritt 6: Dämmung
Entweder in der Werkhalle oder später auf der Baustelle wird das Rahmenwerk vollflächig ausgedämmt. Auf der Außenseite erhält das Wandelement eine Beplankung aus Holzfaser-Dämmplatten. Diese ist sowohl Zusatzdämmung als auch Unterdeckung für die spätere Fassadenbekleidung. Damit ist der Feuchteschutz für die Außenwand gewährleistet.
Schritt 7: Fassadenbau
Sogar die Fassade kann in der Werkhalle vorbereitet werden. Ein klarer Vorteil bei Schlechtwetter-Bedingungen. Bei Trockenheit erfolgt dieser Arbeitsschritt aber meistens auf der Baustelle. Die Fensteröffnungen in den Fassaden-Elementen werden sorgfältig vorbereitet, sodass die Montage der Fenster sehr einfach und passgenau erfolgen kann.
Schritt 8: Transport
Alle Bauteile sind vorgefertigt und stehen für den Transport zur Baustelle bereit. Die Elemente sind in sämtlichen Anschlüssen vorbereitet, sodass alles in einem Tag verbaut werden kann. Trocknungszeiten wie beim Mauerbau entfallen völlig. So können bereits am nächsten Tag Folgearbeiten wie die Installation der Haustechnik erfolgen.
In gleicher Weise fertigen die Holzbau-Experten auch Anbauten und Aufstockungen.
Vom Computer auf die Baustelle
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!