Regionale Hölzer aus nachhaltigem Anbau mit FSC-Siegel
Achten Sie auf die Herkunft des Holzes!
Holz aus Deutschland bedeutet immer nachhaltige Forstwirtschaft, und das bereits seit 300 Jahren. Doch wie viel Wald gibt es in Deutschland? Und welche Bäume werden zur Nutzung angepflanzt? Laut Bundeswaldinventur, die etwa alle zehn Jahre den Zustand des deutschen Waldes prüft, nehmen sowohl die Waldfläche als auch der Baumbestand zu. Gleiches gilt für Mittel- und Nordeuropa. Pro Jahr wachsen in Deutschland im Mittel etwa 122 Millionen Kubikmeter Holz nach, im gleichen Zeitraum werden 76 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dank dieser nachhaltigen Produktion wird Holz aus heimischen Wuchsgebieten bei deutschen Handwerksbetrieben deutlich bevorzugt. Fragen Sie Ihren Holzbau-Experten nach der richtigen Wahl für Ihr Projekt.
Und was ist mit der sibirischen Lärche?
Die witterungsbeständige sibirische Lärche ist in Europa sehr gefragt – insbesondere für Fassadenbretter und Terrassendielen. Aber nicht nur der lange, klimabelastende Transport ist bedenklich, ein nicht unerheblicher Teil der russischen Holzexporte stammt aus illegalem Einschlag. Laut Schätzungen werden allein in einem Teil Ostsibiriens rund fünf Millionen Kubikmeter borealer Nadelwald im Jahr ohne Erlaubnis gefällt. Die Wiederaufforstung ist nicht sichergestellt. Verwenden Sie besser Holz aus den EU-Staaten. Wir können uns sicher sein, dass die Forstbetriebe in Mitteleuropa und Skandinavien nachhaltig wirtschaften.
Natürlich! Das FSC-Siegel
Der Forest Stewardship Council (FSC) wurde 1993 als globale, unabhängige Organisation gegründet. Ziel des FSC ist, weltweit eine umweltgerechte, sozial verträgliche sowie ökonomisch tragfähige Waldbewirtschaftung zu fördern. Die Befolgung der FSC-Standards wird vor Ort sowie während der gesamten Verarbeitungskette bis hin zum Endverbraucher kontrolliert.
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