Das Rähm (Wandpfette, Rähmholz oder Rähmbalken) ist der waagerechte Abschluss einer Fachwerkwand bzw. einer Holzrahmenkonstruktion. Das Kopfrähm dient als Auflager für Balkenlagen oder Sparren.

Ständerwerk einer Holzrahmenbauwandhobacon GmbH & Co. KG

Regeldachneigung ist die Bezeichnung für eine Dachneigungsgrenze, bei der sich eine Dachdeckung in der Praxis als ausreichend regensicher erwiesen hat. Bei Dachdeckungen aus Dachsteinen, Dachziegeln usw. sind zum Erreichen der Regensicherheit Unterdeckungen erforderlich. Bei Unterschreitung der Regeldachneigung sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Die Mindestdachneigung darf jedoch keinesfalls unterschritten werden. (Quelle: Fachregeln des ZVDH)

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Reifholzbäume bilden im Stammaufbau keinen Farbkern aus. Der Kernbereich hat zwar hinsichtlich der Eigenschaften deutliche Unterschiede zum Splintbereich (Holzfeuchte, Inhaltsstoffe), jedoch keine Farbunterschiede (z. B. Fichte, Tanne). Anders als beim Farbkernholz bestehen hinsichtlich der Dauerhaftigkeit beim Reifholz kaum Unterschiede zwischen Splint und Kern.

Unter natürlicher Dauerhaftigkeit oder Resistenz ist die Widerstandsfähigkeit des ungeschützten Holzes (ohne chemischen Holzschutz) gegenüber Pilzbefall zu verstehen. Die Dauerhaftigkeit zwischen den verschiedenen Holzarten variiert außerordentlich stark und reicht von nicht dauerhaft (z. B. Buche) bis sehr dauerhaft (z. B. Teak).
Nach DIN EN 350 werden fünf Dauerhaftigkeitsklassen unterschieden. Die vorgenommene Klassifikation gibt einen Hinweis auf die Haltbarkeit von Holz im Erdkontakt, bzw. davon ableitend im ständigen Kontakt mit Wasser.
Die Angabe über Resistenz oder natürliche Dauerhaftigkeit betrifft nur das Kernholz. Das Splintholz ist bei allen Holzarten nur wenig oder nicht resistent. Die Zahl der resistenten Tropenhölzer ist sehr viel größer als die der heimischen Arten. Grund ist die Vielzahl an Inhaltsstoffen. Unter den heimischen Holzarten gehört nur die Robinie zu der höchsten Dauerhaftigkeitsklasse DC 1.